Hohlbodensysteme |Schwerlasthohlboden

Ein Schwerlasthohlboden hält höchsten Belastungen stand

Ein Industrieboden muss hohen Anforderungen gerecht werden. Je nach Standort muss er zudem eine ganze Menge aushalten. Viele Fußböden werden täglich unzählige Male betreten und befahren und müssen teilweise ein sehr hohes Gewicht tragen. Der Gewichtsträger unter den Böden ist der Schwerlasthohlboden, der ganz besonderen Anforderungen genügen muss. Bei der Wahl des passenden Bodens sollten Sie daher auf die Spezialisten von HG-Fuß­boden­systeme vertrauen. Bundesweit haben wir bereits viele Projekte in verschiedenen Größenordnungen erfolgreich umgesetzt.

Nach DIN EN 13213 geprüfte & von unabhängigen Instituten zertifizierte Hohlbodensysteme

Unsere Hohlbodensysteme erfüllen höchste Anforderungen und sind nach DIN EN 13213 geprüft. Zudem sind sie von unabhängigen Instituten zertifiziert worden. In unserem Sortiment finden Sie Hohlböden unterschiedlicher Ausführungen. Eines gemeinsam haben alle: Die Systeme bestehen aus einer Tragschicht, die auf einer speziellen Unterkonstruktion aufgelagert ist. So bildet sich zwischen Tragschicht und Rohdecke ein Hohlraum, der beispielsweise für technische Installationen, wie Lüftung und Heizung, genutzt werden kann. Die Tragschicht von Hohlböden wird homogen, also ohne Fugen, ausgebildet. Der Hohlraum ist also nur durch vorgesehene Aussparungen zugänglich.

Schwerlasthohlboden – hält größten Belastungen stand

Ein Schwerlasthohlboden kann mit einem sehr hohen Gewicht belastet werden. Er ist zum Beispiel sogar mit motorisch betriebenen Hubwagen befahrbar. Zusätzliche Feuchtigkeit müssen Sie in Ihrem Gebäude nicht befürchten, denn das System wird in Trockenbauweise erstellt. Dadurch ergeben sich auch keine Wartezeiten, beispielsweise durch das Austrocknen des Estrichs. Der Boden kann direkt aufgebracht werden. So werden beim Bau auch keine Standflächen für Fahrmischer bzw. Stellflächenfür Estrichsilos benötigt. Das ist vor allem bei Baustellen in der Innenstadt, wo begrenzter Platz zur Verfügung steht, von Vorteil. Durch einen Schwerlasthohlboden erreichen wir eine planebene Oberfläche mit sehr geringen Toleranzen in Hinblick auf die Ebenheit nach DIN 18202. Die Unterflurinstallation ist nahezu unbegrenzt und in freier Form gestaltbar. Ein Schwerlasthohlboden kann auch mit anderen Bodensystemen, zum Beispiel mit einem Hohl- oder Doppelboden, kombiniert werden.

Vorteile eines Schwerlasthohlbodens

In modernen Gebäuden ist alles vernetzt. Die Kabel dafür verlaufen unsichtbar in den Hohlräumen der Böden. EDV- und Haustechnik sind also darauf angewiesen, dass die Fußböden so konstruiert sind, dass sie genügend Platz für die Verkabelung lassen und dennoch hohen Belastungen standhalten. Auch in Entwicklungslabors, Prüfständen oder Reinräumen haben aufgeständerte Systemböden mittlerweile Einzug gehalten. Der Boden in diesen Räumen muss einer hohen Punktlast standhalten. Daher ist es wichtig, sich bei solch hohen Anforderungen an einen erfahrenen Fachmann zu wenden. Wir von HG-Fuß­boden­systeme entwickeln Schwerlasthohlböden, die Punktlasten von bis zu 20.000 N ermöglichen. Dazu werden die einzelnen Elemente aus einem unbrennbaren, faserverstärktem Gipswerkstoff gefertigt und auf verzinkte Schwerlasttragfüße montiert, die in ihrer Höhe verstellbar sind. Die Elemente werden miteinander verbunden und stoßverklebt. Anschließend werden die Elemente der zweiten Lage um 90° gedreht, fugenversetzt verlegt und vollflächig mit der ersten Lage verklebt sowie verschraubt bzw. geklammert.

Einsatzbereiche von Schwerlasthohlböden

Überall dort, wo sich große Gewichte befinden oder fortbewegen, ist der Einsatz eines Schwerlasthohlbodens sinnvoll. Dies kann zum Beispiel in der Automobilindustrie oder in Druckereien der Fall sein. Auch Bibliotheken und Motoren- sowie Fahrzeugprüfstände profitieren von einem Schwerlasthohlboden. Öffentliche Bereiche mit Fahrzeugen sowie Personenverkehr, wie zum Beispiel Flughäfen und Abfertigungshallen, sind ebenfalls auf einen lastentragenden Boden angewiesen.